Schätzungen des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) zufolge sind im Jahr 2018 rund 7.700 Krebsfälle auf Infektionen mit humanen Papillomaviren (HPV) zurückzuführen, darunter allein fast 4.000 Fälle von Gebärmutterhalskrebs. Durch die HPV-Impfung könnte die Anzahl HPV-assoziierter Krebsneuerkrankungen deutlich verringert werden. Trotz der bestehenden HPV-Impfempfehlung für Mädchen und Jungen in Deutschland, wird die Impfung jedoch in nur unzureichendem Umfang wahrgenommen. Wir finden daher, dass es an der Zeit ist, eine effektive und erreichbare Impfquote für Deutschland festzulegen.

Aus diesem Grund wollen wir im Rahmen dieser Veranstaltung mit Vertreter*innen aus Behörden und Verwaltung, Kostenträgern, Verbänden, Selbsthilfegruppen und der Politik realistische Ziele und Wege zur Ausrottung von HPV und HPV-induzierten Krebserkrankungen in Deutschland erarbeiten.

Weitere Informationen und das Programm zur Veranstaltung finden Sie im angehängten Flyer. Anmelden können Sie sich über folgenden Link: https://indico.dkfz.de/event/117/




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